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Es werden Posts vom Februar, 2015 angezeigt.

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Ich stöhnte und schüttelte benommen den Kopf 'Was war denn...Jack!' trotz meiner Schmerzen drehte ich mich blitzschnell in seine Richtung um. Ihn hatte es nicht so schlimm erwischt wie mich, da er sich noch rechtzeitig abstützen konnte.  Völlig verschreckt kauerte Jack auf dem Boden des Autos. Ich rief seinen Namen und er erwachte aus seiner Erstarrung, besorgt schnellte er zu mir rüber >>Ist alles in Ordnung Alice?...Oh scheiße, du blutest!<< er berührte meine Wange und schaute sich mein Gesicht näher an. Meine Lippen waren mit Blut verschmiert, aus der Nase blutete ich mittlerweile auch. Doch meine Schmerzen ignorierte ich einfach, ich war besorgter um Jack. 'Er ist sowieso schon angeschlagen und jetzt...?' >>Wenn ihr dahinten fertig seid mit Wunden lecken dann steigt aus.  Von hier aus müssen wir laufen.<< Rick hatte sich zu uns umgedreht und durchbohrte uns mit seinem steinernen Blick. John keuchte vorne hörbar auf, schüt

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Mir stockte der Atem und ich blickte fassungslos in den Rückspiegel, nun wandten sich Rick's Augen blitzschnell der Straße zu und dieses gruselige Grinsen auf seinen Lippen verschwand. Niemand außer mir schien dies bemerkt zu haben. Jack sah meinen verschreckten Blick, er stupste mich an, ein fragender Blick lastete in seinem Gesicht. Ich schüttelte den Kopf, um ihn zu beschwichtigen, was jedoch nichts brachte. Jack sah besorgt aus, beugte sich nach vorne und stupste John an, dieser drehte sich zu ihm um >>Was hast du Kleiner, ist was passiert?!<< grölte er Jack entgegen. >>Kannst du die Lautstärke mal runter drehen?!!<< brüllte Jack ihm entgegen. John schien ihn jedoch nicht zu verstehen, oder wollte ihn nicht verstehen, so antwortete er nur >>Mach dir nicht ins Hemd, wir fahren nicht mehr lange!<<. Jack schüttelte den Kopf und deutete auf das Radio >>Dreh's runter!!<< brüllte Jack nochmals. John schien jetzt

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Erstaunt über Ricks plötzliche Antwort blieb ich stumm, doch nun meldete sich Jack erneut, misstrauisch zu Wort >>Wir sind doch mitten im Nirgendwo...es sieht eher so aus als ob...<< Er wurde von John unterbrochen >>Keine Sorge...alles ist in Ordnung, wir nehmen nur eine Abkürzung.<< er lächelte uns an. >>Das...war aber nicht abgemacht...<< man merkte an Jacks Stimme das ihm das alles nicht ganz geheuer war.  >>Fahrt doch einfach zurück und lasst uns bei einer Tankstelle oder so raus...<< schlug Jack unsicher vor. Ich blickte nun zu John, der sichtlich nervöser wurde, dies jedoch mit seinem dämlichen Lächeln versuchte zu überspielen >>Waaaas??! Bei dem Regen? Niemals, da machen wir uns doch strafbar, oder so.<< er lachte nervös. Die Situation wurde zunehmend unangenehmer, als Rick einfach wieder auf das Gaspedal trat und losfuhr. Es schien immer stärker zu regnen und Rick fuhr in einem ziemlich zügi

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Zwischenstopp, Kapitel 2 'Es ist so ruhig dahinten...' Ich blickte zu den Kindern auf dem Rücksitz und grinste >>Schau mal, die Kleinen sind beide eingepennt, ist das nicht niedlich?<< flüsterte ich belustigt und schaute zu Rick, der stumm am Steuer saß. Er warf durch den Rückspiegel einen kurzen Blick auf die beiden und wandte sich dann wieder der Straße zu. Ich ließ mich in meinen Sitz sinken und blickte auf die Straße >>Die nächste rechts, dann kommen wir auf die Landstraße...<< bemerkte ich beiläufig, ich drehte die Lautstärke des Radios runter, so das es jetzt nur noch kaum zu hören war. Ich kramte mein Handy aus meiner Hosentasche und warf einen Blick darauf 'Erst 2:30Uhr?' Ich steckte es wieder zurück in die Hosentasche.  >>Wir haben noch etwas Zeit, kein Grund zur Eile also.<< sagte ich und blickte zu Rick. Seid die Kleinen eingeschlafen sind, raste er den Highway entlang, nach meiner Bemerkung zügelte er da

Der Tod

Die Zeit verrinnt, der Tod gewinnt. Ein Leben ohne Hoffnung, ein Leben ohne Schmerz. Doch wo bleibt da das Herz? Der Tod dunkel und grau, das Leben manchmal so rau. Viel Blut und viel Not, der Verlierer sieht am Ende rot. Wird dieses Leiden jemals enden und  sich doch noch alles zum Guten wenden? Der Tod ist unser stetiger Begleiter, der dunkle grausame Reiter...

Kapitel 2

Seite 10 Ich saß am Fenster und blickte raus, es war stockfinster. Wir fuhren den Highway entlang und im Auto stank es fürchterlich, jedoch hatten wir John dazu überreden können ein Fenster vorne etwas zu öffnen und das Radio auszustellen. Sitzgurte gab es nicht und so krallten Jack und ich uns jedes Mal in die Sitze wenn Rick etwas schneller fuhr oder abrupt bremste. John war ziemlich gesprächig und nervte uns mit all möglichen Partystorys von ihm und seiner ach so tollen Clique, hauptsächlich redete er mit Jack. Mit mir ein Gespräch zu führen hatte er mittlerweile aufgegeben, da er von mir wenn überhaupt nur einsilbige Antworten bekam. Er merkte offenbar das er mich nervte. Sein Kumpel Rick war anders. Er hatte die ganze Fahrt über nichts gesagt, er war ziemlich seltsam. Wenn John ihn ansprach stimmte er ihm immer nur nickend zu und ignorierte ihn ansonsten. Er blickte gebannt auf die Straße, aber manchmal konnte ich ihn dabei erhaschen, wie er mir verstohlene Blicke über

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Eine kurze Zeit später saßen wir im Bus, wir fuhren schon fast den ganzen Nachmittag mit dem Bus, ich wurde etwas schläfrig und schaute aus dem Fenster. Wir waren immer noch nicht ganz aus der Stadt draußen, da entdeckte ich neben uns auf der Straße plötzlich einen braunen rostigen Golf....'Das ist Vaters Auto!' Ich stupste Jack mit dem Ellbogen an, er blickte erstaunt zur mir, während ich mich in den Sitz reindrückte und runter rutschte so das man mich am Fenster nicht mehr sehen konnte, ich zeigte nach draußen, Jack folge meinem Finger und erblickte ebenfalls den Wagen, er riss die Augen weit auf und lies sich ebenfalls tief in den Sitz sinken. >>Das ist das Auto von Dad...was macht der hier!?<< flüsterte Jack verängstigt. >>Meinst du er hat uns verfolgt und weiß wo wir hinwollen?<< fragte ich. Jack schüttelte daraufhin energisch den Kopf. >>D-das...kann nicht sein, dass muss ein Zufall sein...nur ein böser Zufall...<< e

Gemeinsam

Der Glanz der Finsternis, so düster und klar,  ist dennoch wunderbar. Denn wir stellen uns ihr gemeinsam entgegen, und so werden wir uns immer weiter bewegen. Gemeinsam, so sind wir niemals einsam! Zusammen werden wir alles Übel bezwingen, und Frieden & Glück für uns gewinnen!

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>>Zimmerdienst!<< brüllte eine heißere Frauenstimme von draußen. 'Die haben in so einem schäbigen Motel einen Zimmerdienst?' dachte ich verschlafen und hob den Kopf. Jack richtete sich erschrocken auf, packte mich am Arm und riss mich aus dem Bett. >>Los versteck dich unter dem Bett, sie darf dich nicht entdecken!<< flüsterte er. Genervt krabbelte ich unter das Bett, es stank widerlich darunter, nach ungewaschenen Socken und...Fisch?! Es klopfte erneut an der Tür, dieses mal lauter. Jack rannte zur Tür, er öffnete sie einen Spalt weit und drückte ein kleinlautes >>Morgen..<< raus. Die Putzfrau sah ihn verwundert an, ihr Blick wurde jedoch schnell wieder ausdruckslos und die kleine moppelige Latina fragte >>Wo sind deine Eltern?<< >>Ich bin alleine hier!<< antwortete Jack schnell. Die Frau musterte ihn kurz misstrauisch, versuchte dann einen Blick in das Zimmer zu erhaschen und ant

Unvollkommene Liebe

Einsam in der Dunkelheit, mein Selbst versunken in Traurigkeit. Wohin ich auch gehe, wohin ich auch sehe, bist du. Deine Stimme verfolgt mich in Gedanken, lässt mich nicht mehr los. Manchmal frage ich mich "Wie konnte es nur soweit kommen?" Habe dich immer begehrt, doch blieb mir deine Liebe stets verwehrt. So schrieb ich dir diese Zeilen, in der Hoffnung, sie würden meinen Schmerz heilen... Wenn dies hier dich erreicht, sinke ich schon ganz seicht. Tiefer und immer tiefer, sinke ich leicht. Treibe auf Wasser, treibe auf Seen. Werden uns in diesem Leben wohl nie mehr sehen...

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Auf unserem Weg redeten wir kaum miteinander, es wurde immer später, dunkler und kälter. Die Straßenlaternen gingen an und zwielichtige Leute trieben sich auf der Straße herum, das war kein schöner Ort hier, aber immer noch besser als zu Hause. Nach einer Weile kamen wir an einem Motel an, es stand in der Nähe einer Tankstelle, auf dem Schild davor stand:  „Eine Nacht, 30$“ >>Das wird wohl pro Person sein...<< sagte Jack entnervt. >>Ähm, also weißt du Jack...<< stotterte ich, ich hatte ihm noch nicht erzählt das ich Frau Goodwin's Schmuck gestohlen hatte. >>Warte!<< unterbrach er mich. >>Ich hab eine Idee!<< Jack deutete auf Zimmer neun das unten im Erdgeschoss lag, gegenüber von dem Fenster von Zimmer neun, waren einige Büsche und ein Baum. Er sagte mir ich solle mich hinter den Büschen verstecken bis er mir ein Zeichen gibt, ich gab ihm das Geld und tat dann was er sagte und versteckte mich, währenddessen ging e

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Plötzlich ertönte ein dumpfer Ton und Vater ging zu Boden. Hinter ihm stand Jack, in den Händen eine schwere Eisenpfanne. Jack schaute mit aufgerissenen Augen zu mir und ich schaute erstaunt zu ihm, das Messer immer noch erhoben, nun steckte ich es wieder ein. Ich lächelte ihn an, seine Züge wurden sanfter, er lies die Pfanne sinken. >>Das war knapp...<< sagte er und atmete auf. >> Alice, wir müssen verschwinden, solange er bewusstlos ist, hast du noch sein Geld?<< Ich schüttelte den Kopf, ich hatte alles für den Einkauf ausgegeben. Jack nickte und hastete in unser Zimmer, ich folgte ihm und stieg über unseren bewusstlosen Vater, der mitten im Flur lag hinweg. Jack zog eine kleine Kiste unter unserem Bett hervor und kramte darin herum, ich blickte verwirrt auf ihn, plötzlich holte er 60$ hervor. >>Das sollte für eine Nacht reichen...<< sagte er beruhigt. >>Was meinst du damit und woher hast du das Geld?<< >&g

Der Sensenmann

Leise und still, er macht was er will. Besucht dich am Tag, oder bei Nacht. Ewig hält seine Wacht... Manchmal sanftmütig, manchmal demütigend. Massen von ihnen sammelt er ein, und ein jederman fragt sich 'Muss das denn sein?' Doch sieht er weder schwarz noch weiß. Er bleibt neutral, da er ist nur ein Geist...

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Endlich hatte ich den Supermarkt erreicht ich kaufte soviel wie man eben mit 20$ kriegen konnte und eilte dann nach Hause. Ich trug zwei schwere Einkaufstüten und war stolz auf mich, ich hatte doch noch einige Schnäppchen bekommen und wenn wir es richtig aufteilen reicht es vielleicht für die restliche Woche. Als ich in der Nähe unseres Hauses war, stellte ich erschrocken fest, dass Vaters Rostlaube in der Auffahrt stand. 'Das kann nicht sein...er...kommt tagsüber doch nie nach Hause...' Ich ließ die Tüten, in der Einfahrt angekommen, fallen und rannte zur Wohnungstür. Die Nachbarn gegenüber beachteten mich gar nicht, als ich die Tür aufriss und in unser Haus stürmte. Es lag eine seltsame Stille im Haus, ich schloss die Tür, rannte rüber zur Couch und versteckte mich, angestrengt lauschte ich, 'Er war da...aber wo?' Ich hörte ein dumpfes Geräusch aus unserem Zimmer. 'Jack!' ich zitterte vor Angst, 'Er war bei Jack!' Ein erstickter Schr